Augenlidstraffung

Nicht umsonst werden die Augen als Fenster zur Seele bezeichnet. Sie sind nicht nur des Menschen wichtigstes Sinnesorgan – in ihnen spiegeln sich Trauer und Schmerz, aber auch Glück wieder. Leider lassen sich an den Augen auch die Auswirkungen des natürlichen Alterungsprozesses ablesen. Die Haut verliert mit den Jahren ihre gewohnte Elastizität und erschlafft. Nicht selten führt das zur Bildung von Schlupflidern und Tränensäcken. Diese lassen unsere Augen müde und erschöpft aussehen. Bei stark ausgeprägten Schlupflidern kann es sogar zu einer deutlichen Einschränkung des seitlichen Gesichtsfeldes kommen.

Mit einer Augenlidstraffung verhelfen wir Ihnen wieder „zu freier Sicht“ und geben Ihren Augen die gewohnte Ausdruckskraft zurück. In unserer Klinik in Berlin erstellen wir für Sie einen individuellen Behandlungsplan, der ganz auf Ihre Problematik zugeschnitten ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Eingriff aus medizinischen oder ästhetischen Gründen durchgeführt werden soll.

Dr. med. Harald Kuschnir

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Dank seiner langjährigen praktischen Erfahrung in der Plastisch-Ästhetischen Chirurgie und stetiger Weiterbildungen ist Dr. med. Harald Kuschnir Ihr Experte für eine Augenlidstraffung in Berlin.

Für ein Beratungsgespräch zu dem Thema Augenlidstraffung können sich sich gerne telefonisch (030 223 758 92) oder über das Kontaktformular der Esthetic am Kurfürstendamm mit uns in Verbindung setzen.

Vor einer Augenlidstraffung

Der erste Schritt zu einer Korrektur Ihrer Augenlider ist ein ausführliches Beratungsgespräch in unserer Klinik in Berlin. Bei dieser Gelegenheit informiert Sie unser Schönheitschirurg umfassend über geeignete Behandlungsmöglichkeiten, mit denen ein individuelles Behandlungsziel zu erreichen ist. Auch vorbereitende Maßnahmen für eine Augenlidstraffung werden hier thematisiert. Dies ist auch der richtige Zeitpunkt, um Ihren Operateur über eventuelle Besonderheiten zu informieren, die für den Ablauf des Eingriffs von Bedeutung sind. Das können bekannte Allergien oder Unverträglichkeiten gegen bestimmte Narkosemittel oder Verbandsmaterial sein. Aber auch Vorerkrankungen oder regelmäßig eingenommene Medikamente spielen hier eine Rolle. Diese Informationen sind sowohl für einen komplikationslosen Eingriff als auch für den späteren Heilungsverlauf von Bedeutung.

Ablauf einer Augenlidstraffung in unserer Klinik

In der Regel führt Ihr Schönheitschirurg die Augenlidstraffung in örtlicher Betäubung durch. So lassen sich unnötige Narkoserisiken vermeiden. Die Operationszeit für eine Oberlidkorrektur beträgt 60 Minuten. Diese Zeit benötigt der Operator ebenso für die Unterlidkorrektur. Wird eine Ober-/ Unterlidkorrektur gleichzeitig durchgeführt beginnt man mit der Oberlidstraffung.

Vor Beginn der Lidkorrektur wird der Verlauf der Schnittlinien auf den Lider skizziert. Die Schnittführung orientiert sich unter anderem daran, eine möglichst unauffällige Narbenbildung zu gewährleisten. Deshalb verläuft der Schnitt bei einer Korrektur des Oberlides genau in der Lidumschlagfalte. Bei der Unterlidstraffung erfolgt die Schnittführung knapp unterhalb des Wimpernrandes. In seltenen Fällen ist ein transkonjunktivales Vorgehen angezeigt. Im nächsten Schritt wird die überschüssige Haut (Ober-/ Unterlid) vom darunterliegenden Fett- und Muskelgewebe getrennt. Danach wird die überschüssige Haut (Ober-/ Unterlid) von den darunterliegenden Gewebestrukturen getrennt (Muskel/Faszie/Fett). Die genannten Strukturen werden zum Teil entfernt. Am Ende der Korrektur erfolgt der Wundverschluss mit feinen Nähten, zum Teil intrakutan, also nicht sichtbar.

Was nach einer Augenlidstraffung zu beachten ist

Die Augenlidstraffung erfolgt ambulant und in örtlicher Betäubung. Die Fäden werden nach 4 – 6 Tagen entfernt. Spannungsgefühle und Blutergüsse im operierten Bereich sind zu erwarten. Diese Beschwerden gehen im Allgemeinen nach 8 – 10 Tagen zurück. Die operierten Bereiche sollten 2 – 3 Tage gekühlt werden, um Schwellungen zu minimieren. Auf jeden Fall sollten Sie sich in den Tagen nach dem Eingriff eine Auszeit gönnen und nichts tun, was Sie körperlich anstrengt.

Kosten Lidstraffung

In örtlicher Betäubung fallen für eine Oberlidstraffung Kosten in Höhe von 2300 Euro netto an. Für eine Unterlidstraffung sind es 2500 Euro netto in örtlicher Betäubung. Falls Sie eine Behandlung in Vollnarkose möchten, kommt es zu zusätzlichen Kosten.

Finanzierung Ihrer Lidkorrektur

Über Möglichkeiten der Finanzierung Ihrer Lidstraffung können Sie sich hier informieren.

Häufig gestellte Fragen zur Augenlidkorrektur

Welche Risiken bringt eine Augenlidstraffung mit sich?

Wird der Eingriff von einem qualifizierten Operateur durchgeführt, sind die Risiken vergleichsweise gering. Da die Korrektur lediglich eine Lokalanästhesie erfordert, werden Risiken, die eine Vollnarkose mit sich bringt, vermieden. In äußerst seltenen Fällen kann es zu Nachblutungen oder Infektionen kommen. Auch das Einhalten ärztlicher Vorgaben und Ratschläge trägt wesentlich zur Risikominimierung bei.

Mit welchen Beschwerden ist nach einer Lidstraffung zu rechnen?

Die auftretenden Beschwerden können je nach Umfang des Eingriffs und individuellen Faktoren recht unterschiedlich sein. So sind Blutergüsse und Schwellungen in der Regel zu beobachten, ebenso Spannungsgefühle. Im Normalfall bilden sich diese Beschwerden innerhalb von 8 – 10 Tagen zurück.

Bleiben nach einer Augenlidstraffung sichtbare Narben zurück?

Ihr Schönheitschirurg macht sich bei einer Lidkorrektur die natürliche Anatomie des Augenbereichs zunutze. Die notwendigen Hautschnitte verstecken sich in der Lidfalte des Oberlids oder verlaufen direkt unterhalb des Wimpernrandes. Zurück bleiben unauffällige Narben, die schnell verblassen und vom Betrachter kaum wahrgenommen werden. Zudem arbeitet der Operateur mit speziellen Nahttechniken, bei denen die Hautschnitte unterhalb der Hautoberfläche vernäht werden. Dieses intradermale Vernähen trägt deutlich zur Narbenreduzierung bei.

Welche Nachbehandlung ist bei einer Lidkorrektur erforderlich?

Das hängt ganz vom individuellen Heilungsverlauf und den auftretenden Beschwerden ab. Bei Bedarf lassen sich postoperative Symptome mit der Hilfe von Medikamenten verringern und lindern. Verläuft die Wundheilung normal, können die Fäden bereits nach 5 – 6 Tagen gezogen werden. Nach dem Eingriff ist eine mehrtägige Ruhephase empfehlenswert. In den ersten Tagen sollten Sie die Augenlider immer wieder mit kalten Kompressen kühlen und sie keiner direkten Sonneneinstrahlung aussetzen.